Das kleine Wein-ABC

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Weinspezialisten wie auch Weinkenner benutzen meist ein eigenes Vokabular, wenn sie sich über den Geschmack, die Inhaltsstoffe oder die Verarbeitung eines Weines unterhalten. Wer mitreden will, sollte sich ein wenig in das Wein-ABC einlesen.

Man spricht beispielsweise vom Abgang, wenn man die Zeit in Sekunden meint, die der Weingeschmack noch nach dem Trinken anhält. Ist ein Wein ausgewogen, so stimmt sein Verhältnis zwischen Säure, Alkohol, Geschmack und auch Preis. Schmeckt ein Wein fest, dann ist damit der starke Geschmackseindruck von Herbheit, Säure und Kraft gemeint. Dies ist vor allem bei lange gereiften, alten Weinen relevant. Und wenn der gute Geschmack mehr als überzeugend ist, sprechen Weinkenner oftmals von Eleganz oder Finesse. Weitere interessante Begriffe aus der Wein-Sprache sind Körper, Fleisch und Tiefe. Auch wenn sie auf den ersten Blick nicht nach Bezeichnen für Weine klingen, so verbirgt sich dahinter doch etwas ganz Bestimmtes.

Als Körper wird all das bezeichnet, was einen Wein ausmacht, während man mit dem Wort Fleisch ausdrückt, dass der Wein so schmeckt, als hätte man etwas zu kauen im Mund. In so einem Fall hat der Wein Substanz und ist fett, aber nicht unbedingt kraftvoll. Die Tiefe eines Weines hingegen umfasst das Volumen sowie die Vielzahl der Geschmacksrichtungen, die Farbe und auch das komplexe Aroma eines Weines.

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